Lafontaine hat für das Land geworben
LinkeLafontaine hat für das Land geworbenZu "Lafontaine will wieder Chef der Linken werden" (SZ vom 15. Mai) und zu weiteren TextenMan mag zu der Linkspartei stehen, wie man will. Für das Saarland wäre es allemal ein Gewinn, wenn der frühere Ministerpräsident Oskar Lafontaine erneut Chef der Linken würde
Linke
Lafontaine hat für das Land geworben
Zu "Lafontaine will wieder Chef der Linken werden" (SZ vom 15. Mai) und zu weiteren Texten
Man mag zu der Linkspartei stehen, wie man will. Für das Saarland wäre es allemal ein Gewinn, wenn der frühere Ministerpräsident Oskar Lafontaine erneut Chef der Linken würde. Denn leider wird das Saarland auf Bundesebene quasi überhaupt nicht wahrgenommen, auch wenn sich dies manche Saarländer und insbesondere das politische Personal hier vor Ort zuweilen selbst schön reden. Ich weiß, wovon ich rede, da ich über viele Jahre hinweg in den verschiedensten Teilen Deutschlands gelebt habe. Sobald meine Herkunft dort zur Sprache kam, haben viele Menschen im "Reich" mit dem Saarland sofort die Person von Oskar Lafontaine verbunden. Der hat Gewicht.
Christine Düpertahl, St. Ingbert
Gesellschaft
Ehe mit Trauschein noch zeitgemäß?
Zum Artikel "Wenn klassische Normen aufbrechen" (14. Mai) und zu anderen SZ-Beiträgen
Ich habe gelesen, dass 80 Prozent der Deutschen das ehefeindliche Verhalten unseres Bundespräsidenten in Ordnung finden und dass man sich auf internationalem Parkett mittlerweile mit "Partnern" als Begleiter dem rasenden Normenwandel der letzten Jahre angepasst hat. Die Ehe ist seit Generationen die Rechtsgemeinschaft zweier Menschen. Ihr verbleibt heute nur noch die Versorgungsverpflichtung. Außereheliche Liebesgemeinschaften und Lebensabschnittspartnerschaften genießen nahezu gleiche Anerkennung. Logische Konsequenz müsste die Änderung des Grundgesetzes (staatlicher Schutz der Ehe) sein.
Manfred Schäfer, Nalbach
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