Kopfschütteln steigert sich jetzt zu Wut

KindesmissbrauchKopfschütteln steigert sich jetzt zu WutZum Artikel "Einsatz pädophiler Priester: Bistum weist Kritik zurück" (SZ vom 20. März) Kopfschütteln! Das war meine Reaktion auf die Berichte über pädophile Priester im Dienste des Bistums Trier

Kindesmissbrauch

Kopfschütteln steigert sich jetzt zu Wut

Zum Artikel "Einsatz pädophiler Priester: Bistum weist Kritik zurück" (SZ vom 20. März)

Kopfschütteln! Das war meine Reaktion auf die Berichte über pädophile Priester im Dienste des Bistums Trier. Während "Ehebruch" für Beschäftigte ein Kündigungsgrund ist und katholische Religionslehrer aufgrund von Homosexualität ihren Lehrauftrag (Missio) verlieren können, beschäftigt das Bistum Männer weiter, die nachweislich des Kindesmissbrauchs überführt worden sind. Homosexualität und ein gescheitertes Eheleben sind keine Verbrechen, Kindesmissbrauch dagegen schon! Als überzeugter Christ bleibt mir ja fast keine andere Wahl, als aus der Kirche auszutreten! Je mehr ich nachdenke, wird aus meinem ersten Kopfschütteln einfach nur Wut!

Heiner Engelhardt, Saarbrücken

Kernenergie

Souveränität wird nicht immer geachtet

Zum Artikel "Bundesregierung will Kampf gegen Cattenom nicht unterstützen" (20. März)

Gern hätte ich gesagt: Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass der Bund sich in Sachen Cattenom für unser Saarland stark macht. Aber wieder einmal mehr wird man vom Gegenteil überzeugt. Wenn es mal knallt, ist Berlin ja weit weg. Wen kümmert es, wenn Millionen Menschen aus dem Einzugsgebiet dann betroffen sind? Was mich besonders irritiert, ist die Aussage, dass man sich nicht in die nationale (französische) Souveränität einmischen sollte. Seltsam nur, dass man das in Griechenland tut. Dort (und anderswo) wird fleißig mitgestaltet, ob ein anderes Land das möchte oder nicht. Hoffen wir nur, dass der Wind aus Osten kommt, wenn es mal krachen sollte.

Helmut Stieglbauer, Nalbach

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