Kirchenkritiker ist voreingenommen

MissbrauchKirchenkritiker ist voreingenommenZum Artikel "Hasenhüttl greift Trierer Bischof an" (23. März) Wie zu erwarten, hat sich der Kirchenkritiker Prof. Gotthold Hasenhüttl zum Missbrauch geäußert und dem Trierer Bischof mangelden Aufklärungswillen vorgeworfen, ohne diese Behauptung konkret zu belegen

MissbrauchKirchenkritiker ist voreingenommenZum Artikel "Hasenhüttl greift Trierer Bischof an" (23. März) Wie zu erwarten, hat sich der Kirchenkritiker Prof. Gotthold Hasenhüttl zum Missbrauch geäußert und dem Trierer Bischof mangelden Aufklärungswillen vorgeworfen, ohne diese Behauptung konkret zu belegen. Ackermann sei in seiner Stellung voreingenommen, sagt er. Ich habe den Verdacht, dass Hasenhüttl selbst aufgrund seiner Suspendierung vom Priesteramt durch den Trierer Bischof voreingenommen ist. Er sollte sich prüfen, ob er in seinem Leben alles so korrekt gemacht hat, wie man es von einem Priester erwarten kann. Demut und Gehorsam sind für ihn jedenfalls Fremdwörter. Unser Bischof verhält sich vorbildlich und glaubwürdig. Er verdient die Unterstützung der Gläubigen. Heinrich Trapp, Riegelsberg AusbeutungSterbende Kinder klagen die Welt anZum Artikel "Sauberes Wasser wird immer seltener" (22. März)Die SZ macht geradezu exemplarisch einen der Kernkonflikte unserer Zeit klar. Die halbe Seite A 3 beschäftigt sich mit der Ermordung von weltweit 1,5 Millionen Kindern pro Jahr durch die Ausbeutung der Ressource Wasser. Wahnwitzig sind diese Zahlen, ohne dass sie bei den Meinungsmachern der Medien und Politik genügend Berücksichtigung fänden. Als einzige Partei in Deutschland will die Linke das System der Ausbeutung abschaffen. Doch der Kommentar auf der gleichen SZ-Seite sieht dieses Programm von oben herab als nicht regierungsfähig und macht sich zum Komplizen der Ausbeuter. Jedes einzelne tote Kind ist mehr wert als die gesamte neoliberale Mischpoke. Dr. Christoph Gottschalk, Völklingen

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