Kein Draht zu dieser Musik und Band
Konzert-KritikKein Draht zu dieser Musik und BandZum Artikel "Kölsche Nostalgie" von Sebastian Dingler (22. Mai)Schade, dass die SZ einen Pressevertreter zum Saarbrücker BAP-Konzert gesandt hat, der offensichtlich so überhaupt keinen Draht zu der Musik und der Band hat
Konzert-Kritik
Kein Draht zu dieser Musik und Band
Zum Artikel "Kölsche Nostalgie" von Sebastian Dingler (22. Mai)
Schade, dass die SZ einen Pressevertreter zum Saarbrücker BAP-Konzert gesandt hat, der offensichtlich so überhaupt keinen Draht zu der Musik und der Band hat. Die Menschen, mit denen wir das Konzert gefeiert und erlebt haben, hatten alle einen anderen Eindruck als der Kritiker, der BAP wohl nur mit "Verdamp lang her" und "Kristallnaach" verbindet. Die 27 gespielten Stücke waren die ausgewogenste Mischung aus 35 Jahren Bandgeschichte, die seit Langem zu hören war. Selten hat man eine derart homogene und harmonische Bandzusammensetzung auf der Bühne erleben dürfen, denen es offensichtlich einen Heidenspaß gemacht hat, ganze drei Stunden lang das Publikum zu unterhalten.
Sandra Lux, Merzig
Bayern München
Fußball ist doch der faszinierendste Sport
Zur Meinung "Der Fußball ist ein Anarchist" von Michael Kipp (21. Mai) und zu anderen SZ-Texten
Seit meiner frühesten Kindheit ist Fußball für mich der faszinierendste Sport auf unserem Globus. Jahrzehnte lang haben die deutschen Fußballer effizient und siegorientiert gespielt. Schön zu spielen, war egal, oft natürlich auch aus Mangel an geeigneten Spielern. Heute, da die "deutschen Tugenden" bei jeder Mannschaft zum Grundrepertoire gehören, geht mir das Herz auf. Chelsea spielte wie wir Deutsche in den "besten" Zeiten. Ich war nie Bayern-Fan. Aber sie haben mir gegen Chelsea imponiert, mein aufrichtiges Mitleid gehört ihnen. Der verdiente Lohn kommt irgendwann, keine Bange. Trotzdem: Für Didier Drogba freut mich sein Siegtor ungemein!
Claus Lehnen, Wadgassen