Kandidat wurde gegen Lafontaine gewählt

Linke Kandidat wurde gegen Lafontaine gewählt Zum Artikel „Linken-Ortsverein unterstützt Lutze nicht“ (22. August) und zu anderen Texten Alle Anwesenden der Linken- Mitgliederversammlungen wussten, dass Oskar Lafontaine aus diversen Gründen einen Wahlkampf mit Thomas Lutze ablehnt.

Trotzdem votierte eine knappe Mehrheit für ihn als Spitzenkandidaten. Lafontaine musste dies hinnehmen. Von Frau Krämers "Beobachtungen" ganz zu schweigen. Plötzlich fürchten die Lutze-Befürworter, mit dieser verheerenden "Strategie" Schiffbruch zu erleiden. Statt zwei Bundestagsmandaten könnte es keines mehr geben. Dass der weithin unbekannte Lutze weiter Lafontaine als Zugpferd im Wahlkampf nutzen will, ist scheinheilig und Eingeständnis eigener Schwäche.

Ute Konrad, Neunkirchen

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