Heiko Maas muss bei seiner Absage bleiben

Rot-RotHeiko Maas muss bei seiner Absage bleibenZum Artikel "Maas will sich von der CDU absetzen - Linke kritisiert Absage an Rot-Rot" (25. Januar)Die Linken beweisen einmal mehr, dass sie mit der Politik von Gestern die Zukunft unseres Landes gestalten wollen. Ihre Ablehnung der Schuldenbremse kommt einer Realitätsverweigerung gleich

Rot-Rot

Heiko Maas muss bei seiner Absage bleiben

Zum Artikel "Maas will sich von der CDU absetzen - Linke kritisiert Absage an Rot-Rot" (25. Januar)

Die Linken beweisen einmal mehr, dass sie mit der Politik von Gestern die Zukunft unseres Landes gestalten wollen. Ihre Ablehnung der Schuldenbremse kommt einer Realitätsverweigerung gleich. Sollen wir die Eigenständigkeit unseres Landes aufs Spiel setzen und unseren Kindern und Enkelkindern noch mehr Schulden hinterlassen? Statt sich mit Äußerungen über die Interpretation der Schuldenbremse unter Vortäuschung falscher Tatsachen der SPD als Koalitionspartner anzudienen, sollten sie die Notwendigkeit der Einhaltung der Schuldenbremse anerkennen. Herr Maas ist gut beraten, bei seiner Absage an die Linken zu bleiben und sich von ihnen nicht täuschen zu lassen.

Matthias Hofmann, Mandelbachtal

Tarifrunde

Ratschläge bei Oskar Lafontaine erbeten

Zum Artikel "Stahl-Tarifvertrag an der Saar steht" (SZ vom 25. Januar) und zu anderen Texten

Der SPD-Landesvorsitzende Heiko Maas begrüßt also die Einigung in der Tarifrunde als "Lösung mit Augenmaß". Leider hat seine Partei in Berlin viele Ungerechtigkeiten mitgetragen, gegen die unsere IG Metall nun ankämpfen muss. Ich erinnere an die Einführung von Hartz-IV oder Rente mit 67 Jahren und den Niedriglohnsektor. Gegen diese Regelungen sollte er mal aktiv werden.Als Mitläufer bei der Demonstration in der letzten Woche in Saarbrücken hat es der SPD-Landesparteichef leider versäumt, mit den protestierenden Stahlarbeitern zu diskutieren. In ihrem Sinne darf er sich ruhig bei seinem "alten Freund Oskar" mal einige Ratschläge abholen und diese beherzigen.

Torsten Desgranges, Überherrn

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