WetterHamsterkäufeund das dicke Ende Zum Artikel "Eiskalte ,Daisy' bremst Verkehr in halb Europa" (11. Januar) Am Wochenende habe ich auf Grund des Schneesturms "Daisy", wie von den Behörden und der SZ empfohlen, Hamsterkäufe getätigt: insgesamt 34 Hamster aus vier Zoohandlungen. Bei dem zu erwartenden Tauwetter stellt sich die Frage: Wohin mit den Hamstern? Sollte ich einige an Nachbarn abgeben, die sich nicht gegen das Schneechaos wappnen konnten und ohne Hamsterkäufe das Wochenende überleben mussten. Oder ich behalte alle bis zum Sommer. Man weiß ja nie, ob der Winter nicht zurückkommt. Bei einem erneuten Aufruf zu Hamsterkäufen könnte ich dann gemütlich zu Hause bleiben, bei meinen (dann wahrscheinlich noch zahlreicheren) Hamstern . . . Peter Richter, St. Ingbert TierschutzDeutsche offenbarnicht willkommen Zum Artikel "Wenn im Tierheim für die Helfer die Türen zu-gemacht werden" (13. Januar)Wir haben mit dem Tierheim in Forbach keine guten Erfahrungen gemacht. Im Frühjahr 2009 entschieden wir uns, einen Hund aufzunehmen. Es war klar, dass wir uns zuerst in den Tierheimen umschauen würden. Da in Saarbrücken und Dillingen kein Tier zu finden war, das zu uns passte, versuchten wir unser Glück in Forbach und entschieden uns für einen acht Jahre alten Hund. Doch eine Vermittlung wurde uns von Anfang an unmöglich gemacht. Wir wären zu jung (mit Mitte zwanzig) und überhaupt vermittele man nicht gerne an Deutsche. Übrigens schade, dass die Tierschützer aus dem Saarland im Tierasyl von Saargemünd nicht mehr willkommen sind. Claudia Rose, Völklingen