Gruppen-Schutzfür Opfer sinnvoll

GewaltGruppen-Schutzfür Opfer sinnvollZum Leserbrief "Gefahren lauern auf jedem Bahnhof" von Peter Lauer (SZ vom 7. September) Eine Tracht Prügel ist schon diskussionswürdig. Vaters Ohrfeige nach der vom Lehrer in der Schule verfehlte weder ihre Wirkung noch schadete sie. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil

GewaltGruppen-Schutzfür Opfer sinnvollZum Leserbrief "Gefahren lauern auf jedem Bahnhof" von Peter Lauer (SZ vom 7. September) Eine Tracht Prügel ist schon diskussionswürdig. Vaters Ohrfeige nach der vom Lehrer in der Schule verfehlte weder ihre Wirkung noch schadete sie. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Erziehung hat gelegentlich auch etwas mit Zucht (nie Züchtigung) zu tun. Heute steht der Rechtsanwalt vor der Tür eines Lehrers. Die Qualität eskalierter Situationen in Bahnhöfen ist natürlich eine andere. Die Täter sind nicht nur unerzogen und ohne Anstand, sondern haben oft verschobene Wertevorstellungen, sind brutal, unberechenbar, vielleicht körperlich überlegen und bewaffnet. Opfer dürfen nie allein gelassen werden. Schon die verbale Unterstützung ist von größtem Wert. Bernd Kottwitz, Püttlingen Kirche"Lasset die Kinder zu mir kommen" Zum Artikel "Kirchenaustritte nehmen in der Krise wieder zu" (SZ vom 23. September) Vor wenigen Wochen überlegte auch ich mir, mit meiner ganzen Familie aus der katholischen Kirche auszutreten und sogar als Religionslehrerin meine kirchliche Lehrerlaubnis zurückzugeben. Trotz vorheriger Zusage wurde mir nicht erlaubt, meinen Sohn zur Erstkommunion in der Pfarrei Christkönig anzumelden, da wir außerhalb der Pfarreigrenze wohnen. Obwohl er vier Jahre in deren Kindergarten war, die Grundschule dort besucht und im Klassenverband mit seinen Freunden zur Kommunion gehen wollte. Das hat mich zutiefst getroffen. Wie sagte Jesus doch einst: "Lasset die Kinder zu mir kommen!" Sandra Schweich-Fries, Saarbrücken Seiten G 8/9: Mehr Briefe

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Die "Nürnberger Zeitung" begrüßt das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, das einem jungen Muslim Zeit für ein tägliches Gebet in der Schule zuspricht: Christen müssen sich entscheiden: Entweder stellen sie sich aus Angst vor dem Islam auf die Seite
Die "Nürnberger Zeitung" begrüßt das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, das einem jungen Muslim Zeit für ein tägliches Gebet in der Schule zuspricht: Christen müssen sich entscheiden: Entweder stellen sie sich aus Angst vor dem Islam auf die Seite