Glücksdelle

Das Leben im mittleren Alter ist nicht einfach. Das verriet schon der Begriff Midlife Crisis, der aber nicht mehr zeitgemäß ist.

Denn das typisch kindische Verhalten gilt heute bei Erwachsenen als Normalzustand. Kein Wunder, kann doch angesichts steigender Lebenserwartung auch ein 70-Jähriger noch "midlife" sein.

Doch nun gibt es eine neue Erklärung, warum Menschen zwischen 40 und 50 manchmal nicht ganz so gut drauf sind. Es handelt sich nach einer Studie um die "Glücksdelle". Diese dauert etwa bis zur Rente. Oder, je nach individueller Problemlage, bis zum Auszug der Kinder, dem Ableben des Partners oder Chefs beziehungsweise bis zum Weltuntergang. Meistens geht es aber ab 65 wieder bergauf, meinen die Glücksforscher. Na gut, manche Senioren über 65 scheinen das Glück des Alters nicht völlig ungestört genießen zu können. Aber keine Sorge. Vermutlich ist auch das nach neuesten Forschungen nur eine Glücksdelle. Ab 120 geht es wieder besser.

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