Glosse Hand drauf, Bruder

Es sollte eigentlich unter den Orient-Teppich gekehrt werden, aber es ist nun doch herausgekommen. Am Tag der offenen Moschee am vergangenen Mittwoch kam es in den muslimischen Allahs-Häusern zu seltsamen Vorfällen.

Wie das von der Türkei unabhängige Ditib-Radio berichtete, haben es einige Frauen und Männer doch tatsächlich gewagt, sich bei der Begrüßung die Hand zu geben. „Offene Moschee heißt nicht Bordell“, empörte sich der oberste von Ditib unabhängige Ditib-Imam. Es hätten sich Szenen abgespielt wie im nicht-halalen Supermarkt. Fleisch schmiegte sich an Fleisch. Alle in Reih und G…Allah bewahre, das Wort kann hier natürlich nicht vollständig abgedruckt werden.

Jedenfalls sollen etliche Besucher den Tag der offenen Moschee zu wörtlich genommen haben. „Und dabei gilt nur das Wort Allahs.“ Wie man sich künftig vor zu viel Offenheit schützen will, dafür haben die obersten Moschee-Männer schon ein Konzept: „Wir machen weiter wie bisher. Nur noch offener.“ Man überlege, die Aktion künftig „Tag der schonungslos offenen Moschee“ zu nennen. Darauf gibt der Ditib-Imam sogar die Hand. Aber nur, wenn du ein Mann bist.

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