Gleich drei Sterne für den Doppelwhopper
SchnellrestaurantsGleich drei Sterne für den DoppelwhopperZum Artikel "Steuergelder für Burger King" (23. Juni) Man kann es kaum glauben. Nach einem Bericht des Rechnungshofes hat der ehemalige Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) während seiner kurzen Amtszeit saarländischen Schnellrestaurants mit 385 000 Euro unter die Arme gegriffen
Schnellrestaurants
Gleich drei Sterne für den Doppelwhopper
Zum Artikel "Steuergelder für Burger King" (23. Juni)
Man kann es kaum glauben. Nach einem Bericht des Rechnungshofes hat der ehemalige Wirtschaftsminister Christoph Hartmann (FDP) während seiner kurzen Amtszeit saarländischen Schnellrestaurants mit 385 000 Euro unter die Arme gegriffen. Begründung: Fastfoodrestaurants seien auch Bestandteil der "Genussregion Saarland" wie die Sterne-Gastronomie. Während unter "Jamaika" Zuschüsse für Behinderteneinrichtungen und Jugendhilfen gekürzt wurden, waren die "Gourmetköche" in Schnellküchen über einen warmen Geldregen aus der maroden Landeskasse wohl hoch erfreut. Dank FDP müssen wir auf den kulinarischen Hochgenuss eines "Doppelwhoppers" nicht verzichten.
Gerhard Hartz, Eschringen
Ausländer
Integrationswille muss gefördert werden
Zum Artikel "Pfälzische Ministerin Alt fordert: Abschiebehaft abschaffen" (SZ vom 23. Juni)
Mir dieser Forderung hat Frau Alt vollkommen recht. Es kann nur eine logische Konsequenz geben. Nach Feststellung eines berechtigten Ausweisungsanlasses sollten diese Menschen sofort in ihre Heimat zurückgeschickt werden. Um dem Meldeauflagenverfahren gerecht zu werden, müsste bei unseren überfleißigen Beamten eine neue Dienststelle geschaffen werden. Diese Ausländer sind sowieso illegale Wirtschaftsflüchtlinge,die sich an kein Meldegesetz halten und nur vom angeblichen Wohlstand unserer Nation ein Scheibchen haben wollen. Wenn Frau Alt etwas bewegen will, sollte sie die Integrationswilligkeit der legal hier lebenden Ausländer verbessern. Reiner Jager, Saarhölzbach