Geisterzüge laden Vandalen geradezu ein

BahnGeisterzüge laden Vandalen geradezu einZum Artikel "Lebensgefahr für Zugbegleiter" (22. Februar) und zu anderen SZ-Beiträgen Für die Sicherheit und die Ordnung ist immer noch der Betreiber verantwortlich. Nicht nur das Personal (Schaffner oder Zugbegleiter), auch die Fahrgäste sind von Beleidigungen, Drohungen und Übergriffen betroffen

BahnGeisterzüge laden Vandalen geradezu einZum Artikel "Lebensgefahr für Zugbegleiter" (22. Februar) und zu anderen SZ-Beiträgen Für die Sicherheit und die Ordnung ist immer noch der Betreiber verantwortlich. Nicht nur das Personal (Schaffner oder Zugbegleiter), auch die Fahrgäste sind von Beleidigungen, Drohungen und Übergriffen betroffen. Die Geisterzüge laden doch gerade zum Schwarzfahren und auch zum Vandalismus ein. Es eskaliert immer dann, wenn ein Kontrolleur in den Zug einsteigt. Wenn man die Vandalen, teils noch alkoholisiert, von ihrem Tun abhalten will, begibt man sich oft selbst in größte Gefahr. Die Bahn-Verantwortlichen sind dringend gefordert, Abhilfe zu schaffen. Als kurzfristig Lösung schlage ich vor, den Sicherheits- und Servicebereich umgehend wieder auszubauen. Helmut Strauß, Hülzweiler Musical-ProjektErwachsene müssen Jugendliche annehmenZum Artikel "Ein Musical, das das Leben schrieb" (SZ vom 22. Februar) und zu anderen Texten Vielen Dank für den SZ-Bericht über das Projekt "Was geht ab?" des Vereins Zweite Chance Saarland e. V. und seinen Leiter Teimouri. Deshalb habe ich mir eine Karte gekauft, war begeistert und berührt. Ich war 40 Jahre lang Grundschullehrerin und habe bei manchen meiner Kinder auf Grund des familiären Hintergrundes den künftigen negativen Lebensweg vorausgeahnt, immer hoffend, dass sie Menschen treffen, die ihnen den fehlenden Rückhalt ersetzen können. Bei dem Theaterprojekt haben Erwachsene die Jugendlichen angenommen und Talente hervorgelockt, die im kopflastigen Schulbetrieb bei allzu vielen Pädagogen nicht erkannt (geschweige anerkannt) werden. Elke Müller, Saarbrücken

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