Gebühr kommt wie das Amen in der Kirche

AltPapierGebühr kommt wie das Amen in der KircheZum Artikel "Gerangel um Blaue Tonne" (SZ vom 18. Juni), zu weiteren Texten und Zuschriften Schlägt man die Saarbrücker Zeitung auf und liest einen Beitrag über den Entsorgungsverband Saar (EVS), so springt einem meistens das Thema "Gebührenerhöhung" gleich ins Auge

AltPapierGebühr kommt wie das Amen in der KircheZum Artikel "Gerangel um Blaue Tonne" (SZ vom 18. Juni), zu weiteren Texten und Zuschriften Schlägt man die Saarbrücker Zeitung auf und liest einen Beitrag über den Entsorgungsverband Saar (EVS), so springt einem meistens das Thema "Gebührenerhöhung" gleich ins Auge. Es ist immer wieder interessant, wie eigene Unzulänglichkeiten hinter der Anhebung von Gebühren versteckt werden können. Nun werden die Bürger aufgerufen, nur ja die Blaue Tonne des EVS zu holen. Da damit ja Geld zu verdienen ist, was auch private Anbieter längst erkannt haben. Es bleibt abzuwarten, wann diese Blaue Tonne mit einer Gebühr belegt wird. Man kann ja dann trefflich argumentieren: Hätten alle die Blaue Tonne des EVS bezogen, so hätte man davon absehen können. Bernhard Rath, Bexbach Atom-KraftwerkeLieber wird ein Malzu häufig gewarntZum Artikel "Wirbel um AtomStörfall in Slowenien" (SZ vom 5. Juni) und zu anderen Texten Am Abend des 4. Juni wurde erstmals in den Medien von einem Störfall in einem Atomkraftwerk in Slowenien berichtet. Von der EU-Kommission wurde offiziell eine Warnung ausgesprochen. Glücklicherweise scheint die Sache nicht so schlimm gewesen zu sein. Umweltminister Gabriel und seine Mitarbeiter spielen das Vorgehen der EU-Kommission als "ungewöhnlich" und "übertrieben" herunter. Nein! Richtig war es! Mit Blick auf die Tschernobyl-Katastrophe 22 Jahre zuvor sollte lieber zwei Mal zu häufig als ein Mal zu wenig gewarnt werden. Ich kann das präventive Vorgehen, auch wenn es vielleicht auf einem "falschen Formular" beruht, nur begrüßen! Dr. Jörg Weinkauf, Wadgassen

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