Für Vegetarier gibt es keine Skandale

NahrungFür Vegetarier gibt es keine SkandaleZum Artikel "Deutsche dürfen alles essen - bis auf Affe, Hund und Katze" (SZ vom 15. Februar)Ich bin immer wieder überrascht, was denn noch alles passieren muss, um ein Umdenken auszulösen

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Für Vegetarier gibt es keine Skandale

Zum Artikel "Deutsche dürfen alles essen - bis auf Affe, Hund und Katze" (SZ vom 15. Februar)

Ich bin immer wieder überrascht, was denn noch alles passieren muss, um ein Umdenken auszulösen. Die schlimmsten Lebensmittelskandale bezogen sich ja immer wieder auf Fleisch: Schweinepest, Vogelgrippe, BSE, Gammelfleisch, diese Liste ist beliebig fortzusetzen. Jetzt ist es auch ein Fertiggericht. Vor vielen, vielen Jahren habe ich mich entschieden, mich vegetarisch und bewusst zu ernähren. Was bin ich nicht schon vielen ekelhaften Skandalen entgangen. Ich möchte nicht missionarisch klingen, aber wäre es nicht an der Zeit, diesem ganzen Konsum zu entrinnen und einen anderen Weg einzuschlagen? Der Verbraucher und Konsument hat doch die Macht! Christel Hasmann, Neunkirchen

"Tatort"

Striefen aus dem Saarland hindern

Zum Leserbrief "In Münster gehen die Uhren anders" von Ulrich Kunz (7. Februar) und zu anderen Texten

Wenn zwei Drittel der Güdinger Peugeot-Belegschaft nicht in die megatolle Stadt Köln umziehen wollen und sich lieber abfinden lassen, muss das Leben im Saarland ja zumindest für Privatpersonen irgendwelche Vorteile bieten. Wozu also "saarländische Striefen", Saarschleife und Industriekultur, im SR-Tatort? Ich erinnere mich noch an das Geschrei, als Max Palu so furchtbar provinziell durchs Bild radelte. Und wenn Hauptkommissar Thiel durch Münster radelt? Als TV-Zuschauerin wünsche ich mir, dass die "Tatort"-Duos aus Saarbrücken und Münster einfach als Abwechslung zwischen Gutmenschen, Psychokrücken und der Betroffenheitsblondine der Nation willkommen sind.

Christine Frank, Püttlingen

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