ProdukteFrischmilch sollteauch Frischmilch seinZum Artikel "Deutsche Milchbauern drohen im Preisstreit wieder mit Lieferstopp" (9. Juni) Ich befürworte schon einen fairen Milchpreis für Bauern. Ich bin daher auch gerne bereit, im Geschäft zehn Cent mehr für Milch zu zahlen, wenn das Geld wirklich bei den Bauern ankommt. Der eigentliche Aufreger ist für mich allerdings, dass die Qualität der Milch stark nachgelassen hat. Verkauft wird keine "echte" Frischmilch mehr. Ich glaube, manches Angebot ist eine hocherhitzte Milch, die geschmacklich sehr viel näher an der H-Milch als an einer pasteurisierten Milch liegt. Es ist für uns Verbraucher kaum mehr möglich, eine echte Frischmilch beim Kauf zu erkennen. Was sich heutzutage alles Frischmilch nennen darf, ist aus meiner Sicht Betrug am Kunden. Rolf Weinreich, Kirkel "Bashing"Besser die deutsche Sprache benutzenZum Artikel "Beck setzt auf eigene Furchen" (SZ vom 2. Juni) und zu anderen Beiträgen Kurt Beck, der SPD-Vorsitzende, leidet an "Bashing", was immer das sein mag. Gesine Schwan hat es verraten. Das muss wohl eine schwerwiegende Krankheit sein. Kurt Beck hat mein Mitgefühl. Aber: Wer Kanzler werden will, sollte körperlich und geistig gesund sein. Dieses schwere Amt erfordert eine in jeder Hinsicht intakte Persönlichkeit. Und: Wer sich um das höchste Amt in unserem Staat, das des Bundespräsidenten, bewirbt, sollte die Landessprache benutzen, sollte, wenn möglich, Deutsch sprechen, damit ihn die Bürger verstehen. In jedem anderen Land der Welt ist das so üblich. Mit dieser Entgleisung hat sich Frau Schwan als Bewerberin schon jetzt ins Abseits begeben. Edgar Klein, Saarlouis