Freundlichkeit ist ein gutes Markenzeichen

Zum Artikel "Wieder weniger Passagiere am Airport Saarbrücken" (3. Februar)

Am Sonntag, 12. Februar, durfte ich am Flughafen Saarbrücken vorbildliche Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit erfahren. Ich kam mit deutlicher Verspätung aus Berlin gegen 23.30 Uhr in Saarbrücken an. Als ich meinen im Parkhaus abgestellten Wagen starten wollte, machte er keinen Mucks mehr. Die freundliche Dame an der Information versicherte mir, sie bliebe, bis alles geregelt wäre (obwohl sie offensichtlich schon Dienstschluss hatte), rief auch den Hausmeister, der mir mit einem riesigen Akku Überbrückungshilfe gab, und ich konnte starten. Ein Trinkgeld lehnte er lachend ab. Solche Mitarbeiter sind Werbung für den Flughafen, wie sie besser nicht sein kann!

Rolf Salinger, Ruppertsweiler

Zukunft

Benelux-Länder sollten unsere Partner sein

Zum Artikel "Bayern fordert Extra-Steuer für Saarländer" (7. Februar) und zu Leserbriefen

Dass Bayern das Saarland finanziell nicht weiter belohnen will, ist angesichts der aufgeblähten Bürokratie und unverfrorenen Selbstbereicherung der Regierungsparteien mehr als verständlich. Die unverschämte Selbstbedienung ist Ursache von Wahlenthaltung, weil vor einer Wahl schon feststeht, dass es weitergeht wie bisher. Mit kraftmeierischen Sprüchen geht man auf Wählerfang. Konkrete Vorhaben könnten ja die Klientel vergraulen! Über Kurz oder Lang wird dieses Schuldenland "abgewickelt" wie einst die DDR. Alternativ brauchten wir eine neue Saar-Abstimmung (wie 1955 unter JoHo) - zum Anschluss an die Benelux-Länder.

Hans-W. Esch, Heusweiler

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