Frauen dürfen nicht länger schweigen
IndienFrauen dürfen nicht länger schweigenZum Artikel "Möge ihr Schicksal ein Weckruf sein" (Ausgabe Silvester/Neujahr) und zu Leserbriefen Die Vorstellung, was diese sechs Männer einer Frau angetan haben, bereitet mir körperliche Schmerzen. Sie mussten ebenfalls erst durch den Schoß einer Frau, um überhaupt leben zu können
Indien
Frauen dürfen nicht länger schweigen
Zum Artikel "Möge ihr Schicksal ein Weckruf sein" (Ausgabe Silvester/Neujahr) und zu Leserbriefen
Die Vorstellung, was diese sechs Männer einer Frau angetan haben, bereitet mir körperliche Schmerzen. Sie mussten ebenfalls erst durch den Schoß einer Frau, um überhaupt leben zu können. Zum Glück gibt es auch viele Männer, die solche unmenschlich brutalen Taten verurteilen! Gewalt an Frauen ist Alltag, wie Iris Neu schreibt. Haben wir Frauen endlich den Mut, für die schreckliche Qual der jungen Frau eine drakonische Strafe zu fordern: Diesen sechs Tätern muss ihr Vergewaltigungsinstrument durch Kastration entzogen werden, wie es die indische Regierung erwägt. Die Todesstrafe ist viel zu human! Ich bin sicher, dass dies der einzige Weg ist, abschreckend zu wirken.
Marlies Krämer, Sulzbach
Steuererklärung
Auch Verstorbene werden nicht verschont
Zum Artikel "Rentner bekommen Post vom Finanzamt" (22. Dezember) und zu anderen Texten
Auch tote Rentner bekommen Post! Mein Vater Erich Fromm ist im Oktober 2011 verstorben. Im November bekam ich vom Finanzamt Saarbrücken eine Aufforderung, eine Steuererklärung für 2010 für ihn einzureichen. Erst dachte ich an einen Fehler. Doch ein Telefonat belehrte mich eines Besseren. Die Unterlagen wurden eingereicht. Am 21. Dezember, pünktlich zu Weihnachten, kam ein Mahnschreiben, dass die Einkommenssteuererklärung überfällig sei. Man hat mir großzügig die Frist bis 15. Januar verlängert. Ich bin stinksauer über das pietätlose Vorgehen der Finanzbehörde! Wahrscheinlich werden die letzten Euro zum Jahresausklang zusammengekratzt.
Ute Straub, Heusweiler