Fehlplanung zeigt sich am Tabellenplatz

Zum Artikel "FCS bricht auseinander" (3. September)

Wenn es nicht so ernst wäre, müsste man über die beiden Beteiligten an der Niederlage, Torwart Marina sowie Trainer Luginger, lachen. Was muss eigentlich noch passieren, damit Konsequenzen gezogen werden? Torhüter kann man auswechseln, Trainer ebenso. Was beide seit Wochen abliefern, ist eine Zumutung. Der Verein ist schon jetzt, zu Beginn der Saison, dort, wohin sich die Mannschaft in der Rückrunde der letzten Saison bewegt hat: Richtung Tabellenende. Man wusste: Wenn Stürmer Ziemer ausfällt, ist kein Ersatz auf der Bank. Der Trainer hat neun Neue verpflichtet, nicht einen einzigen Stürmer. Fehlplanung. Die Niederlage in Karlsruhe ist eine Hausnummer, die zu denken geben muss.

Gerd Kliebenstein, Saarbrücken

Beleuchtung

Energiesparlampe

ist keine Alternative

Zum Artikel "Birnen-Wechsel" von Detlef Drewes (31. August)

Das Aus für die Glühbirne ist zu begrüßen. Sie war ein Energieverschwender ohnegleichen. Die Energiesparlampe hochzujubeln, ist jedoch schon fast kriminell. Umweltschädlich durch Quecksilber, bei Kälte verzögerte Lichtausbeute, Lichtfarbe nicht mit der Glühlampe zu vergleichen. Die Haltbarkeit ist durch häufiges Schalten stark herabgesetzt. Es gibt aber eine Alternative! Ich habe in unserem Haus Glühbirnen mit 1236 Watt direkt durch LED-Strahlerlampen mit nur insgesamt 191 Watt ersetzt. Sie geben direkt die volle Leuchtkraft her, sind weitgehend temperaturunempfindlich und nicht schädlich für die Umwelt. LED-Lampen sind als nächste Generation von Beleuchtung anzusehen.

Wolfgang Jochum, Ottweiler