Fehlkäufe

Meinung:

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Fehlkäufe

Von Pia Rolfs

Manchmal heißt es, die Deutschen würden nicht genug investieren. Das ist unfair. Gibt es doch einen Bereich, in den sie ihr Geld sehr oft und immer wieder stecken: in Fehlkäufe. Laut einer GfK-Umfrage geben Verbraucher in diesem wichtigen Segment pro Monat 138 Euro aus. So stellen etwa 17 Prozent der Verbraucher hinterher fest, dass die Anschaffung von Büchern, DVDs oder CDs überflüssig war. Vermutlich weil ihnen nicht gleich klar war, dass man diese auch lesen, sehen und hören muss. Leider fehlt auf solchen Produkten oft ein entsprechender Warnhinweis. Auch Sportgeräte entpuppen sich oft als Fehlanschaffung, weil sie nicht allein durch ihre Anwesenheit für Muskeln oder einen flachen Bauch sorgen. Das müsste eigentlich reklamiert werden. Besonders erfolgreich sind aber laut Umfrage diejenigen, die in überflüssige Kleidung , Hüte oder Taschen investieren. Das sind meistens "Fehlkäufer reiner Absicht und enttäuschender Nutzung", abgekürzt "Frauen".

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