Es geht doch meistens um das liebe Geld

NahrungEs geht doch meistens um das liebe GeldZum Artikel "Pferdefleisch nun bei 40 Proben nachgewiesen" 21. Februar) und zu Leserbriefen Viel mehr als nur ein unsäglicher Betrug des Verbrauchers steckt hinter den Skandalen. Immer neue erschreckende Details kommen ans Licht

Nahrung

Es geht doch meistens um das liebe Geld

Zum Artikel "Pferdefleisch nun bei 40 Proben nachgewiesen" 21. Februar) und zu Leserbriefen

Viel mehr als nur ein unsäglicher Betrug des Verbrauchers steckt hinter den Skandalen. Immer neue erschreckende Details kommen ans Licht. Angefangen von den katastrophalen Zuständen der rumänischen Schlachthöfe bis zu den unzumutbaren und tierverachtenden Gesundheitszuständen der auf den Tod wartenden Pferde. Pfui! In den Augen der Lasagnehersteller sind solche Fleischanbieter unerlässlich, um den Gewinn zu steigern. Oder warum ordern solche Konzerne ihr Fleisch nicht in Deutschland? Hierzulande wird Wert auf tiergerechte Haltung, auch auf tiergerechte Schlachtung gelegt. Und dann hat man doch das Fleisch aus Rumänien auf dem Teller.

Jennifer Thiery, Schmelz

Papst

Benedikt hat viele Menschen bewegt

Zum Leserbrief "Keine Berührung mit dem wirklichen Leben" von Dr. Christoph Gottschalk (20. Februar)

"Der Respekt vor den Menschen ist ganz grundlegend und entscheidend", sagt Papst Benedikt. Dieser Satz ist Herrn Dr. Gottschalk offensichtlich nicht geläufig. Seiner "Hau Drauf"-Kritik muss vehement widersprochen werden. Offensichtlich hat er sich nie mit der außergewöhnlichen Arbeit des Papstes auseinandergesetzt. Missbrauch, Homosexualität, Ökumene haben einen großen Stellenwert in seiner geistigen Auseinandersetzung mit der realen Welt gehabt. Millionen von Gläubigen haben eine Berührung in unserem Leben gespürt, auch viele Kritiker. Insbesondere große Kreise der Jugend zeigten sich von der Persönlichkeit des scheidenden Papstes angezogen. Dr. Jörg Schumacher, Saarbrücken

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