Energiewende auf Bayrisch

Na, da versteht der Seehofer keinen Spaß, GroKo hin oder her. Sollen die narrischen Saupreißen ihre Energietrassen bauen, wo's wollen, aber net durch sein Bayernland.

Und überhaupt: Was braucht man in Bayern den Strom von der Nordsee, wo's mia die Berge hoam? Die bringen zwar kein Licht, aber schee san's. Und der Strom kommt in Bayern ja immer noch aus der Steckdose vom Atomkraftwerk. Die Technische Universität München hat derweil aber eine neue Form der Energieerzeugung erforscht. Jedes Mal nämlich, wenn sich der Ministerpräsident aufregt - und das ist häufig der Fall -, entsteht reichlich Ladung. Schon bei kleinerem Wüten wurden in der Münchner Staatskanzlei 1000 MHh (Megahorststunden) gemessen. Was reichte, um sämtliche Melkanlagen in Oberbayern zu betreiben. Und liefe der Seehofer-Reaktor auf Volllast, würde nicht nur München leuchten. Einzige Voraussetzung: Der Seehofer-Reaktor braucht immer genügend Sozis als Brennstäbe.

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