Eine Rentnerpartei ist nicht notwendig

SozialverbändeEine Rentnerpartei ist nicht notwendigZum Leserbrief "Rentner brauchen eine Interessenvertretung" von Fr. Gusenburger (19. März) Friedrich Gusenburger aus Ommersheim regt die Gründung einer Interessengemeinschaft für Rentner an

SozialverbändeEine Rentnerpartei ist nicht notwendigZum Leserbrief "Rentner brauchen eine Interessenvertretung" von Fr. Gusenburger (19. März) Friedrich Gusenburger aus Ommersheim regt die Gründung einer Interessengemeinschaft für Rentner an. Der Sozialverband VdK, mit mehr als 1,4 Millionen Mitgliedern der stärkste Sozialverband, vertritt bereits seit Jahrzehnten konsequent die Interessen seiner Mitglieder in Politik und Gesellschaft. Mit seiner Präsidentin Ulrike Mascher redet er mit, wenn es um wichtige Entscheidungen in der Sozialpolitik geht. Seine Stärke besteht darin, dass er durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert ist. Der VdK erhält keine staatliche Förderung oder Unterstützung und ist deshalb völlig unabhängig. Aus diesen Gründen rate ich dringend von der Gründung einer Rentnerpartei ab. Heinz Mang, Saarbrücken AmokläufeDie Politik lebt noch gern in Illusionen Zur Meinung "Endlich wird hingeschaut" von Hagen Strauß (11. März) und zu Leserbriefen Ein treffender Kommentar, so dachte ich zunächst, als ich mir den Text von Hagen Strauß zu Gemüte führte, bis ich den letzten Abschnitt des Meinungsbeitrages gelesen hatte. Was der Autor so verächtlich als "Waffenlobby" bezeichnet, damit Millionen gesetzestreuer Bürger gemeint, die es ablehnen, für die Verfehlungen einiger Weniger in Sippenhaft genommen zu werden. Dieses Anliegen müsste in unserem Rechtssystem eigentlich selbstverständlich sein. Kein Waffengesetz der Welt kann Amokläufe wie in Winnenden verhindern. Die Politik hatte jedoch immer schon die Illusion, mit einer Verschärfung von Rechtsvorschriften etwas wirklich Wirksames getan zu haben. Axel Polley, Kirkel

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