Ein schwarzer Tag für unseren Rechtsstaat

JustizEin schwarzer Tag für unseren RechtsstaatZum Artikel "Unschuldig verurteilter Lehrer aus Völklingen ist tot" (SZ vom 3. Juli) Ich bin empört und entsetzt, dass so gravierende Fehlurteile in unserem angeblichen Rechtsstaat doch immer wieder möglich sind

Justiz

Ein schwarzer Tag für unseren Rechtsstaat

Zum Artikel "Unschuldig verurteilter Lehrer aus Völklingen ist tot" (SZ vom 3. Juli)

Ich bin empört und entsetzt, dass so gravierende Fehlurteile in unserem angeblichen Rechtsstaat doch immer wieder möglich sind. Dass dieses Fehlurteil, das ein Menschenleben zerstört hat, nicht vollständig korrigiert wurde und der zu Unrecht Verurteilte nicht öffentlich rehabilitiert wurde, macht mir Angst. Dass die Beteiligten bisher nicht Rechenschaft ablegen und die Verantwortung dafür übernehmen mussten, sondern sich wegducken, verdient Verachtung. Das "vermeintliche Opfer" hat vorsätzlich ein Menschenleben zerstört, gehört angeklagt und hart bestraft. Hoffentlich haben die Akteure wenigstens dazu die Courage. Das war ein schwarzer Tag für unseren Rechtsstaat. Martin Swiderski, Saarbrücken

Sport

Der Trainer verzockt sich immer häufiger

Zur SZ-Analyse "Was Jogi Löw gegen Italien falsch gemacht hat" (SZ vom 30. Juni/1. Juli)

Da hat der Herr L. sich (wieder) verzockt. Als Trainer ist er nun drei Mal gescheitert, hat aber schlauerweise seinen hochdotierten Vertrag frühzeitig verlängert. Diese Mannschaft war falsch besetzt. Depressive Stars wie Schweini oder Müller, die Bayern-Fraktion am Boden nach dem verlorenen Champions-League-Finale, dazu Özil und Poldi weit unter Form. Anstatt Dortmunder und Gladbacher "Siegertypen" spielen zu lassen, kuscht Herr L. (wie auch alle Moderatoren bei ARD und ZDF) vor den Wurstverkäufern aus Bayern. Trauerspiele mit wenigen "Zwischenhochs". Es wird Zeit, das Trainerteam zu wechseln. Herr L. badet mehr als lau.

Florian Gasse, Alsweiler

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