Dreister Griff in die Vollen empört Bürger

VolksvertreterDreister Griff in die Vollen empört BürgerZum Artikel "Bundestags-Diäten steigen 2012 und 2013 um knapp 300 Euro" (SZ vom 28. Juni) Es ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten, wie sich unsere Bundestagsabgeordneten ihre Diäten erhöhen. Dem Rentner gewährt man ein Prozent Zuwachs auf seine Rente

Volksvertreter

Dreister Griff in die Vollen empört Bürger

Zum Artikel "Bundestags-Diäten steigen 2012 und 2013 um knapp 300 Euro" (SZ vom 28. Juni)

Es ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten, wie sich unsere Bundestagsabgeordneten ihre Diäten erhöhen. Dem Rentner gewährt man ein Prozent Zuwachs auf seine Rente. Die Bürger, die die Steuern erarbeiten müssen, erhalten maximal drei Prozent mehr Lohn. Aber sich genehmigen sie mal locker 3,8 Prozent, und das zwei Mal hintereinander. Natürlich mal wieder im vollen Einvernehmen von Union, SPD und FDP. Schämen sich diese Damen und Herren nicht? Aber beim maßlosen Griff der Volksvertreter in die Schatulle hat man sich schnell zusammengerauft. Nach dem Motto: Bis zu den nächsten Wahlen wird das Stimmvolk diesen Skandal wohl vergessen haben.

Bernhard Rath, Bexbach

Kreditinstitute

Schuster, bleib bei deinen Leisten!

Zum Artikel "Von Ganoven in den Banken" (SZ vom 25./26. Juni) und zu anderen Beiträgen

Zu der Feststellung von Herrn Oskar Lafontaine bei einer Veranstaltung der Linken in Saarbrücken, dass die "Ganoven in den Banken" mitschuldig an der griechischen Finanzmisere seien, ist meinerseits - dann als "Ganove im Ruhestand" - Folgendes zu bemerken: Die Kenntnisse und Fähigkeiten von Herrn Lafontaine als Physiker sind sicherlich unbestreitbar, von Banken und der Tätigkeit ihrer Mitarbeiter hat er offensichtlich keine Ahnung, auch wenn er einmal kurzzeitig Bundesfinanzminister gewesen ist. Sonst würde er solche diffamierenden Verallgemeinerungen nicht in die Welt setzen. Wie sagt der Volksmund: "Schuster, bleib bei deinen Leisten!"

Hans Fritzen, Lebach

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