Dreiste Beschimpfung nicht gerechtfertigt

"Heulsusen"Dreiste Beschimpfung nicht gerechtfertigt Zum Artikel "Kurzarbeiterquote im Saarland höher als im Bundesdurchschnitt" (5.März) Der große Teppich, unter den die Probleme des Landes von der Regierung gekehrt wurden, fasst das Volumen nicht mehr

"Heulsusen"Dreiste Beschimpfung nicht gerechtfertigt Zum Artikel "Kurzarbeiterquote im Saarland höher als im Bundesdurchschnitt" (5.März) Der große Teppich, unter den die Probleme des Landes von der Regierung gekehrt wurden, fasst das Volumen nicht mehr. Als hier und da ein Schatten auf das bunt eingefärbte Kartenhaus fiel, holte Ministerpräsident Peter Müller zum Gegenschlag aus: Kritiker wurden als Heulsusen beschimpft. Gerade wir Saarländer sind stolz darauf, schon so manche Krise gemeistert zu haben. Dazu bedarf es keines Ratschlags, der nicht Mut machen, sondern wohl eher eine erzieherische Maßnahme darstellen sollte. Müssen sich Menschen, die um ihren Arbeitsplatz fürchten, Kurzarbeit verrichten müssen, die nicht mehr wissen, ob sie sich die Abzahlung für ihr Haus und die Studiengebühren für ihre Kinder noch leisten können, als Heulsusen beschimpfen lassen? Nein! Elke Müller, Lebach SED-NachfolgeDie Wähler sollen "gelinkt" werdenZum Artikel "Als Leitwolf und Alpha-Tier Oskar plötzlich die Flucht antrat" (11. März) Danke an Bernard Bernarding für seinen sehr präzisen Abriss. Den Inhalt zu begreifen, könnte an sich ausreichen, der Person des Herrn Oskar Lafontaine den sprichwörtlichen Rücken zu kehren. Aber ausgerüstet mit einem Riesenvermögen aus der SED-Dynastie, das im Sinne der Bundesrepublik nicht rechtsstaatlich angehäuft wurde, kann sich dieser Herr heute seinen Egotrip leisten und gemeinsam mit seinen neuen Freunden Gregor Gysi und Lothar Bisky die deutsche Wählerschaft "linken". Werner Jostaufderstroth, Beckingen (Litermont)

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