Dienst am Menschen ist ständige Suche

PriestertumDienst am Menschen ist ständige SucheZum Artikel "Ein Abenteuer im Dienst Gottes" (25. September) und zu anderen SZ-Beiträgen Zumindest wir Priester wissen nach dieser "Reportage der Woche" jetzt wohl endlich, wie der Lebensweg richtig auszusehen hat

PriestertumDienst am Menschen ist ständige SucheZum Artikel "Ein Abenteuer im Dienst Gottes" (25. September) und zu anderen SZ-Beiträgen Zumindest wir Priester wissen nach dieser "Reportage der Woche" jetzt wohl endlich, wie der Lebensweg richtig auszusehen hat. Zwei gestandene und erfahrene Mitbrüder haben es uns ja nunmehr gesagt, und der Priester-Nachwuchs ist offensichtlich auch schon völlig sicher und abgeklärt. Nirgendwo kommt auch nur im Ansatz ein Satz vor wie: "Das weiß ich (noch) nicht." Darin läge aber eine große Chance, tiefer zu suchen. Hoffentlich geht das den Kandidaten nicht verloren, denn dann geraten sie in die Gefahr, im Priestertum eine Karriere zu suchen. Priester sein, das ist aber in erster Linie ein Dienst am Menschen, da hilft keine Karriere. Raimund Moßmann, Saarbrücken Neue EnergienEine Überförderung müssen alle bezahlenZum Artikel "Georgi sieht noch keine Alternative zu Atom" (28. Sept.) und zu Leserbriefen Die Ausführungen unseres früheren Wirtschaftsministers zeugen von hoher Fachkompetenz. Er sagt, dass man unsere exportabhängige Wirtschaft nicht durch zu hohe Strompreise einem noch höheren Wettbewerbsdruck aussetzen darf. In einem Atemzug sollte man aber auch bezahlbare Preise für Otto Normalverbraucher anmahnen. Die Kosten für Haushaltsstrom verschlingen einen bedeutenden Teil von Einkommen oder Rente. Bei einer Nachtspeicherheizung, vor Jahren von der Politik empfohlen, sind diese Kosten oft existenzbedrohend. Es darf keine Überförderung der erneuerbaren Energien geben, denn bezahlen müssen wir sie alle. Manfred Dörholt, Weiskirchen-Rappweiler

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