Die Wüste ist eine schlechte Ortswahl

Ex-Minister Die Wüste ist eine schlechte Ortswahl Zur Zuschrift „Eingewöhnungsjahr im Schuldienst zumutbar“ (7. Nov.

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Schluss jetzt mit der polemischen Hetze gegen den neuen grünen Landtagsabgeordneten Klaus Kessler! Es kann doch nicht sein, dass das Nachrücken in das Parlament eine so emotionale Kritik auslöst gegen den Ex-Bildungsminister, der mit Sachverstand eine Schulreform durchgesetzt hat, um die uns andere Bundesländer beneiden. Übrigens hat er um jede Lehrerstelle erfolgreich gekämpft, während der jetzige Amtsinhaber vermutlich auf immer mehr Stellen verzichten wird, um die Sparquote zu erfüllen. Eine neue Neiddebatte am Beispiel Klaus Kessler halte ich für absurd. Sollen wir ausgeschiedene Regierungsmitglieder einfach in die Wüste schicken? Verstand ist gefragt, nicht Emotion!

Annika Hehl, Saarbrücken

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