Die "Westfälischen Nachrichten" (Münster) ziehen aus Aussagen des angeklagten ehemaligen bosnischen Serbenführers Radovan Karadzic Rückschlüsse auf das heutige Serbien:
Die "Westfälischen Nachrichten" (Münster) ziehen aus Aussagen des angeklagten ehemaligen bosnischen Serbenführers Radovan Karadzic Rückschlüsse auf das heutige Serbien:(Kardzic) spricht vor dem Gerichtshof von einem gerechten und heiligen Krieg und sucht die Schuld für den Völkermord in Europa im Westen und bei den bosnischen Muslimen
Die "Westfälischen Nachrichten" (Münster) ziehen aus Aussagen des angeklagten ehemaligen bosnischen Serbenführers Radovan Karadzic Rückschlüsse auf das heutige Serbien:(Kardzic) spricht vor dem Gerichtshof von einem gerechten und heiligen Krieg und sucht die Schuld für den Völkermord in Europa im Westen und bei den bosnischen Muslimen. Karadzic weiß, dass er den Nerv vieler Serben trifft. (. . .) Ein Ungeist, der noch immer als Heldentum ausgelegt wird. Darin liegen in Wahrheit die höchsten Hürden für den Beitritt in ein demokratisches und freiheitliches Europa.Die "Neue Osnabrücker Zeitung" fordert Konsequenzen aus den Sponsoring-Affären der CDU: Die Bürger erwarten zu Recht, dass Stimmen und nicht Schecks über den Inhalt von Politik entscheiden. Deshalb sollten Parteien beim Sponsoring endlich die gleichen Regeln beachten müssen wie bei Spenden: Annahme erlaubt, aber zugleich größtmögliche Transparenz, damit sich jeder Bürger ein eigenes Urteil über etwaige Einflussnahmen bilden kann.Der "Wiesbadener Kurier" gibt darüber hinaus zu bedenken: Die Sponsoring-Praxis in NRW und Sachsen (wo noch?) schafft endlich Aufmerksamkeit für eine gar nicht so neue skandalöse Form der Parteienfinanzierung. Was sonst ist denn der Kauf eines solchen Info-Stands zu fiktiv-überhöhten Preisen als eine verbrämte Spende zwecks Klimapflege und Förderung der genehmen politischen Richtung? Der Vorteil für die Unternehmen liegt darin, dass sie anders als bei direkten Parteispenden durch juristische Personen die Kosten auch noch absetzen können. Der Steuerzahler übernimmt ungefragt einen Teil des Sponsoring.