Die "Stuttgarter Zeitung" lobt den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst:
Die "Stuttgarter Zeitung" lobt den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst: All das, was man den Tarifpartnern und insbesondere den Gewerkschaften über viele Jahre vorgeworfen hat dass sie sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern und eigennützige Interessen verfolgen würden ist eindrucksvoll widerlegt worden
Die "Stuttgarter Zeitung" lobt den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst: All das, was man den Tarifpartnern und insbesondere den Gewerkschaften über viele Jahre vorgeworfen hat dass sie sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern und eigennützige Interessen verfolgen würden ist eindrucksvoll widerlegt worden. Nie hat die Tarifpolitik in großer Not für so viel Stabilität gesorgt." Auch die "Frankfurter Rundschau" meint: Die Vermutung mancher Beobachter, die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst seien auf Krawall gebürstet, erwies sich als falsch. Auch hier haben Arbeitgeber und Gewerkschaften bewiesen, dass sie kompromissfähig sind. Die Sozialpartnerschaft, die auf Konsens ausgerichtet ist, blüht in der Krise auf. Die "Stuttgarter Nachrichten" dagegen kritisieren: Da beschließt einerseits die Politik völlig zu Recht, dass die gesetzlichen Vorruhestandsregelungen abgeschafft werden. Und andererseits geht sie als Arbeitgeber den anderen Weg: Sie reicht den Gewerkschaften die Hand dazu, dass weiterhin Menschen viel früher aus dem Job aussteigen, als sich dies die Gesellschaft leisten kann. Das ist in hohem Maße inkonsequent." Zum Abschluss der Olympischen Spiele schreibt der "Fränkische Tag" (Bamberg):Die Spiele in Kanada konnten einem den Glauben daran zurückgeben, dass wirtschaftliche Ambitionen zwar eine nicht zu leugnende und übrigens auch nicht per se verdammenswerte Realität sind, großartiger Sport aber immer noch ehrlich zu faszinieren vermag: mit dramatischen Wettkämpfen, begeisterungsfähigen Gastgebern, sympathischen Akteuren, einzigartigen Leistungen und großen Gefühlen.Der "Münchner Merkur" befasst sich mit den Chancen der bayerischen Hauptstadt für 2018: In Vancouver spielte sich noch ein anderer olympischer Wettstreit ab: Die Bewerbung für die Winterspiele 2018. (. . .) Bei den wenigen Präsentationen entstand eher der Eindruck, dass die Bewerbung Münchens übervorsichtig vorgetragen wurde. (. . .) Umgekehrt war nicht nur am Medaillenspiegel abzulesen, dass Südkorea seine Bemühungen noch verstärkt hat. Das Rennen, das im Juli 2011 entschieden wird, ist völlig offen.