Die SPD hat sich leider nicht geändert
ParteiwechselDie SPD hat sich leider nicht geändertZur Meinung "Pias Pirouetten" von Guido Peters (11. September) und zu anderen SZ-Beiträgen Es ist schon erstaunlich, welche Aufmerksamkeit Pia Döring in der SZ erfährt. Die SPD hat sich also geändert und den Ansichten der Linken angenähert. Damit begründet Frau Döring ihren Übertritt
Parteiwechsel
Die SPD hat sich leider nicht geändert
Zur Meinung "Pias Pirouetten" von Guido Peters (11. September) und zu anderen SZ-Beiträgen
Es ist schon erstaunlich, welche Aufmerksamkeit Pia Döring in der SZ erfährt. Die SPD hat sich also geändert und den Ansichten der Linken angenähert. Damit begründet Frau Döring ihren Übertritt. Leider hat sich die SPD aber nicht geändert. Erkennbar etwa an der Rentendiskussion. Und einen vernünftigen Mindestlohn wird es mit der SPD auch nicht geben. Die Begründung ist inhaltlich also völlig falsch. Und ihre Behauptung, sie hätte sich erst kurz nach der Landtagswahl zum Übertritt entschlossen, nehme ich ihr nicht ab. Auch wenn sie im Vorstand des Ortvereins Ottweiler versichert hat, keinen Wechsel zu planen. Meiner Meinung nach eine glatte Lüge. Joh. Niederkirchner, Ottweiler
Schule
Mit 50 bleiben doch noch frische Ideen
Zum Artikel "Lehrer in Deutschland sind zu alt" (SZ vom 12. September) und zu anderen Texten
Die Schlagzeile auf der Titelseite ist ein Schlag ins Gesicht aller Lehrer über 50, die wie ich immer noch mit frischen Ideen und Leidenschaft in die Schule gehen und versuchen, die Begeisterung für ihre Fächer auf die Schüler zu übertragen. "Zu alt" - wofür? Was eigentlich gemeint war, ist im Text zu lesen: Es droht ein Lehrermangel, weil viele Lehrer "in absehbarer Zeit in Rente gehen". Meine Bitte: Die SZ sollte nicht auf Überschriften setzen, die mit negativen Assoziationen behaftet sind, sondern besser inhaltlich korrekte Aussagen in der Titelzeile platzieren. Dann schmeckt mir beim Lesen der Zeitung auch das Frühstücksbrötchen!
Birgit Konecny, Saarbrücken