Die Rechenkünste haben versagt

Love-ParadeDie Rechenkünste haben versagtZur SZ-Analyse "Das Drama von Duisburg und der Faktor Mensch" von Thomas Schäfer (27. Juli) Dass das Veranstaltungsgelände mit dem Zugangsweg für das "Mega-Event" völlig ungeeignet war, hätte von vorneherein klar sein müssen

Love-ParadeDie Rechenkünste haben versagtZur SZ-Analyse "Das Drama von Duisburg und der Faktor Mensch" von Thomas Schäfer (27. Juli) Dass das Veranstaltungsgelände mit dem Zugangsweg für das "Mega-Event" völlig ungeeignet war, hätte von vorneherein klar sein müssen. Dass es 15 Stunden dauern würde, um erwartete 450 000 Besucher durch einen Tunnel zu schleusen, dazu reichen Grundschulkenntnisse aus. Sicherheitskonzepte waren dazu verurteilt, zur Farce zu verkommen. Schuldig an der Tragödie von Duisburg sind eindeutig der Veranstalter und die genehmigende Stadt Duisburg. Dass Oberbürgermeister Sauerland seine Rechenkünste wiederentdeckt, wenn es darum geht, wie er sich von seinem Amt zurückziehen kann, ohne dabei Pensionsansprüche zu riskieren, ist mehr als nur beschämend. Herbert Wolf, Scheidt MitgliederVon Einsicht kann keine Rede seinZum Artikel "Saar-Linke schrumpfen um ein Drittel" (4. August) und zu anderen Texten Wenn Norbert Freund den hohen Anteil der Nichtzahler in Zusammenhang mit Mehrheitsverhältnissen auf allen Parteiebenen bringt und Landesgeschäftsführer Lutze diesen Zusammenhang leugnet, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen: Die Darstellung von Herrn Lutze entspricht nicht der Wahrheit. Auch die jetzt unter der Parole einer Karteibereinigung laufende Aktion wird dazu genutzt, kritische und nicht ganz so "linientreue" Parteimitglieder kaltzustellen. So unlängst im Gemeindeverband Eppelborn, der unbestreitbar einer der aktivsten im Kreis ist, aber mit dem Kreisvorstand Neunkirchen in Fehde liegt. Max Schreiner, Schiffweiler > Seiten G 7/8: Mehr Briefe

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