Die Natur wird gnadenlos ausgebeutet

NahrungDie Natur wird gnadenlos ausgebeutetZum Leserbrief "Fleischesser handeln nicht gewissenlos" von Tony Klotz (22. Februar)Wenn ich die selbstgerechten Kommentare der Herren Klotz und Schön lese, lässt mich dieser ausgeprägte Mangel an Mitgefühl für Tiere verzweifeln. Menschen, die gegen den Verzehr von Fleisch eintreten, sind keine Missionare

Nahrung

Die Natur wird gnadenlos ausgebeutet

Zum Leserbrief "Fleischesser handeln nicht gewissenlos" von Tony Klotz (22. Februar)

Wenn ich die selbstgerechten Kommentare der Herren Klotz und Schön lese, lässt mich dieser ausgeprägte Mangel an Mitgefühl für Tiere verzweifeln. Menschen, die gegen den Verzehr von Fleisch eintreten, sind keine Missionare. Sie treten für die Interessen der Tiere ein, die leider nicht sprechen können. Am Ende landen alle im Schlachthof! Wie es da zugeht, sollten wir wissen. Weit über 90 Prozent aller Fleischprodukte stammen aus Massentierhaltung. Die Gier der Konsumenten lässt sich anders auch gar nicht decken. Auch wegen "unseres" Fleischkonsums leiden Menschen in der Dritten Welt Hunger, die Natur wird für Futtermittel gnadenlos ausgebeutet.

Christiane Faust, St. Ingbert

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Wind und Sonne werden wenig gefördert

Zum Artikel "Wir stehen stark unter Druck" (SZ vom 21. Februar) und zu anderen Beiträgen

Es ist schon toll zu lesen, mit welcher Vehemenz Lothar Warscheid über Jahre versucht, die erneuerbaren Energien durch seine SZ-Beiträge zu diskreditieren. Mit seiner redaktionellen Keule gibt er ihnen mal wieder auf die Mütze. Herr Warscheid muss uns zeigen, wo es lang geht: Kohle und Atom haben Vorrang! Sonst gehen die Lichter aus. Er wird wohl nie verstehen wollen, dass fossile und atomare Energienutzung für den Staat hunderttausend Mal teurer ist als die Erneuerbaren und dass diese mehr Arbeitsplätze bieten als Kohle und Atom zusammen. Dies lässt vermuten, dass er in die Politik will. Herr Warscheid sollte es endlich tun. Bernhard Mommenthal, Körprich

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