Leserbrief Gemeinschaftsschulen Die Lösung liegt in der Mischung

Gemeinschaftsschulen

Das Niveau der Gemeinschaftsschulen (GS) hängt auch maßgeblich davon ab, ob Eltern ihre begabten Kinder auch in Selbige schicken. Nicht selten werden Grenzfälle, die das Niveau heben würden, vor lauter Angst, das eigene Kind käme zu kurz oder in falsche Gesellschaft, an Gymnasien geschickt. Um dann nach Jahren der Quälerei doch an eine GS zu wechseln. Jeweils ein Drittel potenzielle Hauptschüler, Mittlere-Reife-Kandidaten und Gymnasiasten, gepaart mit wesentlich besseren Rahmenbedingungen und Strukturen – das wäre die Mischung, aus der bildungspolitische Träume entstehen könnten.

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