Die Katharinas werden leider oft verwechselt
RusslandDie Katharinas werden leider oft verwechseltZum Artikel "Mit der Fähre ins russische Märchen" (SZ vom 13./14. November) Personen aus der russischen Geschichte werden oft verwechselt. Peter der Große war nicht mit Katharina II
RusslandDie Katharinas werden leider oft verwechseltZum Artikel "Mit der Fähre ins russische Märchen" (SZ vom 13./14. November) Personen aus der russischen Geschichte werden oft verwechselt. Peter der Große war nicht mit Katharina II., genannt die Große, verheiratet, sondern in zweiter Ehe mit der Bauerntochter Marta Skawronskaja, die Peter zur Zarin erhob und die als Katharina I. nach Peters Tod regiert hat. Sophie Friederike Auguste von Anhalt-Zerbst wurde erst nach Peters Tod geboren. Sie heiratete Peter III., einen Enkel Peters des Großen. Nachdem Peter III. ermordet worden war, übernahm sie als Katharina II. die Macht. Das Schloss in Zarskoje-Selo, recht einfach gehalten, ließ Katharina I. erbauen. Erst unter Elisabeth, ihrer Tochter, und unter Katharina II. wurde das Gebäude zum Palast. Günther Biallas, Saarbrücken AtommüllSünden von gestern rächen sich heute bitter Zum Artikel "Heftiger Streit um Castor-Transporte" (11. November) und zu anderen SZ-Texten Was haben die Demonstrationen beim 92 Stunden dauernden Castor-Transport quer durch Deutschland für einen Nutzen gebracht? Diese Demos, teils auf friedlicher Basis, aber auch mit militant-radikalen Gruppen, bereiteten Niedersachsen eine Schadenssumme in Millionenhöhe, die der Steuerzahler wieder berappen soll. Es werden weiter Castor-Transporte mit gefährlicher Fracht durchs Land rollen, Gorleben bleibt vorerst als Zwischenlager für atomaren Müll bestehen. Man sollte weniger die schwarz-gelbe Regierung anprangern als diejenigen, die vor Jahrzehnten die Anlagen gebaut haben, ohne sich um eine sichere Entsorgung der hochgiftigen Abfälle zu kümmern. Inge Benard, Wadgassen