Die Irrlichter sind nicht verlöscht

Zur Meinung "Afghanische Beruhigungspille" von Werner Kolhoff (SZ vom 13. Januar)

Die Regierung Afghanistans ist korrupt. Sie unterstützt Drogenbarone, arbeitet unter der Hand mit dem Netzwerk Al Qaida zusammen. EU und USA verbünden sich dennoch mit ihr. Der einfache afghanische Bürger urteilt: Fahrt zur Hölle, Regierung und Unterstützer gleich mit. Die SPD sollte eine klare Anti-Kriegspartei im Sinne von Willy Brandt (Krieg als allerletzte Möglichkeit) sein. In dieser Frage ist die Linkspartei sozialdemokratischen Wählern näher als die Gabriel-SPD, die weiter den Kurs von "Irrlichtern" beibehält, statt sich klar den riesigen Mehrheiten im Volk gegen Krieg, für Mindestlohn und eine gerechte Renten- und Krankenversicherung anzuschließen.

Rudolf Paquita, Dillingen

Don-Bosco-Schulen

Wohl der Kinder ist keineswegs in Gefahr

Zum Artikel "Pius-Bruderschaft wirft Kessler Ideologie bei Schulschließung vor" (6. Januar)

Auch ich habe mich bewusst für meine Kinder für diese Schule der Pius-Bruderschaft entschieden und sah nie das Wohl meiner Kinder gefährdet. Ich kann nur die gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern, Schülern und Erziehern hervorheben. Durch großes Engagement der Schulfamilie lernen die Kinder auch Dinge des alltäglichen Lebens. Hervorzuheben seien vor allem die vier Schülerfirmen, die immer einen der vorderen Plätze belegt haben. Leider hat das Ministerium alle Bemühungen ignoriert, die möglicherweise aufgetretenen Probleme in einer offenen Zusammenarbeit von Ministerium und Schule zu bearbeiten, um so den Fortbestand der Schulen zu sichern.

Christine Maas, Püttlingen