Die Herzen sollten dem neuen Team gehören
FCS-FrauenDie Herzen sollten dem neuen Team gehörenZum Artikel "Die Zeit des Zauberns ist vorbei" (14. Sept.) Man muss der neu formierten Saarbrücker Frauen-Mannschaft großen Respekt zollen. Gleich vier Offensivkräfte standen nicht zur Verfügung
FCS-FrauenDie Herzen sollten dem neuen Team gehörenZum Artikel "Die Zeit des Zauberns ist vorbei" (14. Sept.) Man muss der neu formierten Saarbrücker Frauen-Mannschaft großen Respekt zollen. Gleich vier Offensivkräfte standen nicht zur Verfügung. U-17-Europameisterin Laura Vetterlein agierte trotz gerade erst auskurierter Schulterverletzung sehr stark, war am Führungstor beteiligt. Beim 2:0-Siegtreffer demonstrierte Stürmerin Christina Arend ihre Antrittsschnelligkeit und Balltechnik. Dass Jägersburg kein Treffer gelang, war auch das Verdienst der neuen FCS-Torhüterin Barbara Legrand, die bei ihrem ersten Pflichtspiel für den FCS gute Übersicht und Strafraumbeherrschung zeigte. Der FCS stieg mit Nadine Kessler & Co als Vorletzter aus der Bundesliga ab und schaffte den Wiederaufstieg nur dank fremder Schützenhilfe. Alles keine "Hexerei", sondern biederer Durchschnittsfußball. Die Herzen der Saarländer sollten der aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft gehören! Hendrik Ernst, Ottweiler Von BochDas Soziale leidet in dieser MarktwirtschaftZum Artikel "Wir wollen nichts plattmachen" (16. September) Warum hat Lothar Warscheid Herrn von Bochs Monolog überhaupt unterbrochen? Als kritischer Frager ist er wohl kaum zu gebrauchen. Die Kritik der Linken und von Oskar Lafontaine an einer Marktwirtschaft, der das Soziale immer mehr abhanden kommt, als den drohenden Aufzug einer Planwirtschaft zu denunzieren, verrät ein erhebliches Stück geistiger Unredlichkeit des Unternehmers. Aber das dürfte ja auch nach dem Geschmack des Journalisten sein. Herbert Schmitt, Heusweiler