Erneut wird von einem bedauerlichen Einzelfall gesprochen. Diese Einzelfälle häufen sich. In der Flüchtlingspolitik reiht sich ein Skandal an den anderen. Dieser Fall zeigt, was schief gelaufen ist seit 2015: Antragsteller kommen mit vorgeschobenen Asylgründen  weit. Identitäten werden erfunden. Wer den Kontrollverlust ausnutzen wollte, konnte und kann es bis heute. Asylverfahren und Rechtslage müssen human bleiben, dürfen aber Missbrauch nicht Tür und Tor öffnen. Die Regierung sollte die Wut nicht unterschätzen, sonst könnte das Land spätestens 2021 sein „blaues“ Wunder erleben.