Paul McCartneyDie Beatles immer im Musik-Gepäck dabeiZum Artikel "Mit dem Mut zum Sentimentalen: Paul McCartney auf Tour" (SZ vom 2. Dezember) Dieser Beitrag von Roland Mischke über Paul McCartney und seine neue Tour ist für meinen Geschmack an Unsinn nicht mehr zu überbieten. Man weiß als Leserin oder Leser gar nicht, was der Autor denn eigentlich sagen will. Der Gipfel ist die Aussage, McCartney solle es noch vor zehn Jahren abgelehnt haben, Beatles-Lieder zu spielen. Da soll sich der werte Herr Journalist mal die Alben "Wings over America" (1976), "Tripping the Live Fantastic" (1990) oder "Paul ist live" (1993) anhören: Mehr als die Hälfte der Songs sind Beatles-Lieder. Da halte ich es in meinem Ratschlag an Roland Mischke frei mit der deftigen Sprache von Dieter Nuhr: Einfach mal die Fresse halten! Jürgen Bolldorf, Merzig Jagd heuteTierschutz ist immer ein treuer BegleiterZum Artikel "Jägervereinigung erwägt Klage gegen Änderungen im Jagdgesetz" (1. Dezember) Jagd heute muss sich für die nachhaltige Nutzung von nicht gefährdeten Wildtierarten in ihren artgemäßen und naturnah gestalteten Lebensräumen einsetzen. Die Jagd in Schutzgebieten hat in erster Linie dem Schutzzweck und -ziel zu dienen. Demgegenüber müssen jagdliche Ansprüche von nachrangiger Bedeutung sein. In diesen Gebieten ist die Jagd Teil der Zielvorgaben und Verordnungen. Naturnahe Jagd fordert die gründliche und praxisnahe Aus- und Weiterbildung der Jägerinnen und Jäger. Lehrpläne und deren Inhalte dürfen nicht alleine durch die Jägerschaft bestimmt werden, Biologen und Tierschützer haben hierbei ein gewichtiges Wort mit zu reden. Helmut Neu, St. Ingbert