Die Autofahrer haben genug zu blechen

Verkehr Die Autofahrer haben genug zu blechen Zum Artikel „Deutschlands Straßen fehlt viel Schotter“ (Ausgabe vom 23./24.

April)

Von Torsten Albig, dem Kieler Regierungschef, wurde eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Autofahrer gefordert. Den Vorstoß finde ich unseriös, da die Autofahrer ohnehin schon reichlich mit Auto-, Mineralöl- und teilweise Maut-Steuer belastet sind. Eine weitere finanzielle Belastung wäre nicht vertretbar. Dass unsere Verkehrsstraßen und Autobahnen in einem desolaten Zustand sind, muss umgehend aus Sicherheitsgründen in Ordnung gebracht werden. Dazu könnte man die enormen Steuer-Mehreinnahmen von 55,4 Milliarden Euro verwenden. Oder die "Soli-Beiträge" statt in den Osten in die reparaturbedürftigen West-Regionen fließen lassen.

Egon Detemple, Völklingen

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