Diagnose und Therapie fordern

HyperaktivitätDiagnose und Therapie fordernZum Artikel "ADHS: die eingebildete Krankheit" (1. August) und zu anderen Texten Leider trägt der Beitrag nicht zur Aufklärung des Krankheitsbildes "Hyperaktivitätsstörung" bei, sondern fördert viel mehr die Stigmatisierung der ADHS-diagnostizierten Kinder und deren Eltern

Hyperaktivität

Diagnose und Therapie fordern

Zum Artikel "ADHS: die eingebildete Krankheit" (1. August) und zu anderen Texten

Leider trägt der Beitrag nicht zur Aufklärung des Krankheitsbildes "Hyperaktivitätsstörung" bei, sondern fördert viel mehr die Stigmatisierung der ADHS-diagnostizierten Kinder und deren Eltern. Es klingt eher wie ein Psychotest einer beliebigen Frauenzeitschrift. Für die Diagnose und Therapie der ADHS gelten nationale und internationale Leitlinien, die von den Ärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie eingehalten werden. Eine Untersuchung dauert mehrere Stunden. Die ganze Breite des psychiatrischen Wissens ist erforderlich. Meist haben Betroffene eine jahrelange leidvolle Odyssee bis zur Diagnose hinter sich. Danach müssen sie lernen, mit der Krankheit zu leben. Christine Tophoven, Saarbrücken

Senioren

Die Kaufkraft muss gestärkt werden

Zum Artikel "Chancen für stärkere Senkung des Rentenbeitrags steigen" (SZ vom 3. August)

Die Rentenkasse ist gut gefüllt - trotz Beitragsabsenkung und Riesterfaktor. Was soll man nun mit dem Geld machen? Die Beiträge senken? Eine Rücklage für künftige Rentner anlegen? Dann stellt sich die Frage: Was passiert damit? Wird dieses Geld gehortet oder wird es an Spekulanten verliehen? Es könnte ja auch in griechischen Staatsanleihen angelegt werden. Eine weitere Möglichkeit wäre, das Geld an die heutigen Rentner auszuzahlen. Wie ich auch selbst festgestellt habe, ist ihre Kaufkraft in den letzten Jahren um rund zehn Prozent gefallen. Vorteil: Dieser Weg würde die Binnenkaufkraft stärken.

Alois Klees, Wustweiler

> Seite G 6: Weitere Leserbriefe

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