Deutschland trägt

zur Krise bei

Zur Meinung "Die deutschen Kraftmeier" von Bernard Bernarding (SZ vom 9. Dezember)

Selbstverständlich belastet die deutsche, restriktive Lohnpolitik die Wirtschaft der anderen europäischen Staaten. Während wir unsere Waren günstig und weltmeisterlich exportieren, können viele andere Länder ihre Waren kaum absetzen, wodurch diesen Einnahmen fehlen und letztlich deren Schulden steigen. Deutschland trägt zum wirtschaftlichen Ungleichgewicht Europas und damit zur Schuldenkrise bei. Ich denke, Kanzlerin Merkel fühlt sich durch die Forderung der linken Opposition, die Verursacher zur Kasse zu bitten, persönlich angesprochen. Daher ihre Vorliebe zu gigantischen Rettungsschirmen. Mit solcher Horror-Finanzpolitik wird unser aller Geld riskiert.

Martina Klauck, Saarbrücken

Hörfunk

Gute Kommentare,

aber schlechte Musik

Zum Artikel "SR verabschiedet Wirtschaftsplan mit 3,3 Millionen Euro Minus" (SZ v. 13. Dezember)

Ich bin schon seit langer Zeit fast kein Hörer von SR 3 - Saarlandwelle mehr. Das hat seinen Grund: Es dreht sich besonders um die Musik. Morgens um 6.30 Uhr springt das Radio an. Da höre ich die Nachrichten. Dann kommt die Musik und ich muss mir das musikalische "Gejammer" anhören. Es ist kaum noch Musik für ältere Leute da und kaum was Deutsches. Da schalte ich das Radio lieber aus. Früher war das Radio mein ständiger Begleiter: in der Wohnung, im Hobbykeller, in der Gartenlaube, im Garten, überall. Wenn es mal bessere Musik geben sollte, dann ist das Radio wieder mein Begleiter. Mein Fazit zu SR 3 lautet: sehr gute Kommentare, aber schreckliche Musik.

Franz-Josef Backes, Püttlingen