Der neue Hel(l)enismus

Meinung: Der neue Hel(l)enismus

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Der neue Hel(l)enismus

Von Oliver Schwambach

Jetzt mal aufgemerkt, liebe Griechen, das kann ja nicht ewig so weiter gehen, mit Eurem Dauerbankrott. Und immer muss sich Mutti dann was ausdenken, damit es wieder weitergeht. Nehmt Euch doch mal ein Beispiel an unserer Helene Fischer . Die ersingt sich Jahr für Jahr Millionen und leistet sich trotzdem bloß ein Strickjäckchen für 17 Euro und ein paar Cent. Das ist doch mal sparsam, da kann man was zurücklegen. Glaubt Ihr nicht? Dann guckt mal an der nächsten Straßenecke: Kann man jetzt auf jedem Tchibo-Plakat sehen, wie proper die Helene in dem Jäckchen aussieht. Ach, übrigens, wir haben da auch noch mal über Eure Reparationsforderungen nachgedacht: Vielleicht könnten wir Euch ja mal Helene Fischer vorbeischicken. Die könnte dann für Euch den Benefiz-Hit "Atemlos durch Athen" aufnehmen - und schon wäre die griechische Staatskasse wieder voll. Keine gute Idee, findet Ihr? Aber wir haben uns ja auch 50 Jahre lang Nana Mouskouri angehört.

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