Der Endverbraucher ist der Dumme

Geldmünzen Der Endverbraucher ist der Dumme Zum Leserbrief „Ohne kleine Münzen wird alles teurer“ von Patrick Freitag (16. Mai) Ich muss Herrn Freitag zustimmen: Der Endverbraucher ist wie immer der Dumme.

Es ist ja schön, dass bei Kartenzahlungen der genaue Betrag berechnet wird. Aber das heißt doch, dass man auch für seine zwei Brötchen am besten mit Karte zahlt - und die Bank verdient dabei! Dass beim Barzahlen der überschüssige Centbetrag gespendet wird, nützt dem Käufer nichts, denn er muss den erhöhten Preis zahlen. Das heißt, der Endverbraucher wird gezwungen zu spenden und darf noch nicht mal entscheiden wofür! Ein kleiner Tipp an Herrn Wollschläger: Manchmal auch mit Centmünzen zahlen, denn dafür sind sie gedacht. Vermeidet einen zu prall gefüllten Geldbeutel.

Astrid Ranft, Schiffweiler

Politiker

Viel nehmen, wenig geben

Zum Leserbrief "Parteien erhalten 2013 mehr Geld " (SZ vom 13. Mai) und zu anderen Leser briefen

Der Spruch "und ist der Ruf erst ruiniert..." passt zu unseren Volksvertretern. Wie lange lässt der deutsche Michel die Selbstbedienungsmentalität der Politiker noch gewähren? Zuerst genehmigt man sich eine kräftige Diätenerhöhung, dann werden über 154 Millionen Euro in die Parteikassen gespült. Gleichzeitig werden allerdings Millionen von Steuergeldern in den Sand gesetzt. Neben ausgedienten Politikern werden nun auch Familienmitglieder versorgt. Im Gegenzug explodieren die Preise für Energie und Nahrungsmittel. Nur die Rentner im Westen sind fein raus: Sie können sich über eine Rentenerhöhung von 0,25 Prozent freuen. Weiter so!

Jörg Dammann,

Ottweiler-Steinbach

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