Den Fluglärm gerechter verteilen

MilitärDen Fluglärm gerechter verteilenZum Artikel "Verteidigungsminister will Fluglärm in der Großregion verringern" (19. Febr.) Super, denkt der Leser bei dieser Überschrift, bald gibt's weniger Fluglärm im Saarland. Aber bei näherem Hinsehen handelt es sich dann doch wieder nur um politisches Geplänkel

MilitärDen Fluglärm gerechter verteilenZum Artikel "Verteidigungsminister will Fluglärm in der Großregion verringern" (19. Febr.) Super, denkt der Leser bei dieser Überschrift, bald gibt's weniger Fluglärm im Saarland. Aber bei näherem Hinsehen handelt es sich dann doch wieder nur um politisches Geplänkel. Auch Übungsflüge über 3000 Metern (hört sich ja sooo hoch an) sind deutlich störend und ja nach wie vor ohne zeitliche Begrenzung bis zu 16 Stunden täglich über einem bestimmten Gebiet zulässig. Die einzig sinnvolle Maßnahme kann darin liegen, die notwendigen militärischen Übungsflüge großflächiger und gerechter über Deutschland zu verteilen und nicht nur ein fest umrissenes Gebiet als internationalen Luftwaffenübungsplatz weiter zu missbrauchen. Andrea Hartenberger, Nonnweiler SchulenEchte Wahlfreiheit wäre zu wünschen Zum Artikel "Stehen Förderschulen vor dem Aus?" (9. Februar) und zu anderen Texten Das Thema Integration von Schülern mit Beeinträchtigungen in Regelschulen muss man differenziert betrachten, um zu bewerten, wie die Schüler unterrichtet werden müssten - und zwar alle Schüler, mit oder ohne Beeinträchtigung. Dass die Rahmenbedingungen für die Integration oft zu schlecht sind, stellt nicht die Integration als solche infrage, sondern nur die Umsetzung. Richtig wäre es, Wahlfreiheit zwischen Förder- und Regelschule zu ermöglichen, statt auf dem Weg zur Regelschule Steine in den Weg zu legen, weil ein Kind mit Beeinträchtigung ein Antragsverfahren durchlaufen muss, in dem Eltern von Profis (Lehrer, Schulrat) überstimmt werden können. Annette Pauli, Mandelbachtal

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