Leserbrief Männliche Machthaber bedrohen die Welt Testosteron ist nicht die Ursache

„Machos, Macht und Morde“, SZ vom 29./30. Dezember

Die Behauptung, groß in der Überschrift, dass viel Testosteron die Welt bedrohe, ist ein Mythos, der Männer pauschal verunglimpft. Ab Mitte 50 haben Frauen mehr Testosteron im Blut als Männer, so dass demnach von älteren Frauen das Böse ausgehen müsste, vor allem wäre Donald Trump außen vor. Nach neueren Untersuchungen handeln Menschen unter Testosteroneinfluss fairer und ehrlicher. Testosteron als Ursache für antisoziales Verhalten anzunehmen ist wissenschaftlich nicht haltbar. Unterlassen Sie bitte in Zukunft diese Geschlechterklischees, Frau Neu-Michalik.

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