Das Kapitel sollte beendet werden

AfghanistanDas Kapitel sollte beendet werdenZum Artikel "Saarland-Brigade startet in bisher größten Einsatz" (SZ vom 3. Januar) Leider beginnt das neue Jahr für 650 Soldaten der Saarland-Brigade nicht gut, denn man schickt sie in einen unsinnigen Krieg. Psychisch baut man diese Männer für ihren Einsatz in Trainingslagern für das Töten auf

Afghanistan

Das Kapitel sollte beendet werden

Zum Artikel "Saarland-Brigade startet in bisher größten Einsatz" (SZ vom 3. Januar)

Leider beginnt das neue Jahr für 650 Soldaten der Saarland-Brigade nicht gut, denn man schickt sie in einen unsinnigen Krieg. Psychisch baut man diese Männer für ihren Einsatz in Trainingslagern für das Töten auf. Unsere Politiker scheuen sich nicht, junge Männer in einen Krieg zu schicken der sie gar nichts angeht. Heute spricht man ja sogar nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand von einem Kriegseinsatz, sondern tut es unverhüllt öffentlich. Doch schon in der Bibel steht geschrieben: Du sollst nicht töten! Wer gibt der internationalen Politik das Recht, dieses Gebot zu brechen? Die beste Lösung wäre doch für alle, das Thema Afghanistan zu beenden. Theo Raber, Bouzonville

Neujahr

Schadensbegrenzung ist überall angezeigt

Zum Leitartikel "Alle Jahre wieder" von Bernard Bernarding (SZ vom 3. Januar)

Mein Vorschlag zur Schadensbegrenzung, die in der deutschen Wirklichkeit angezeigt ist: Man gebe Gesundheitsminister Philipp Rösler Schippchen und Eimerchen und setze ihn in den Sandkasten. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen kommt dazu und spielt mit ihm. Nun können beide keinen Schaden mehr anrichten, es sei denn, sie streuen sich Sand in die Augen. Aber das wäre nicht so schlimm. Man würde schnell Kanzlerin Angela Merkel rufen, die sich sehr gut auskennt mit Augenwischerei. Sollte es aber doch zu Komplikationen kommen, könnte man alle führenden Minister der schwarz-gelben Regierung in einer Klinik in einem Mehrbettzimmer gut unterbringen.

Hermann Schatto, Homburg

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Zur Verurteilung des russischen Regierungsgegners Michail Chodorkowski meint die Moskauer Zeitung "Nowaja Gaseta": Der jetzige Richterspruch lässt aufgrund seiner absurden Formulierungen nur einen Schluss zu: Aus diesem Urteil spricht die Gesetzlosigkeit.