Das Heil liegtnicht im Wachstum

FinanzenDas Heil liegtnicht im WachstumZum Artikel "Finanzpolitik der Regierung unter Beschuss" (SZ vom 29. Dezember)Die große Finanzkrise 2008 war kein unabwendbares, schicksalhaftes Ereignis. Sie war vielmehr das Ergebnis einer mehrere Jahrzehnte andauernden Fehlentwicklung, bei der der blinde Glaube an unendliches Wachstum die Hauptrolle spielte

FinanzenDas Heil liegtnicht im WachstumZum Artikel "Finanzpolitik der Regierung unter Beschuss" (SZ vom 29. Dezember)Die große Finanzkrise 2008 war kein unabwendbares, schicksalhaftes Ereignis. Sie war vielmehr das Ergebnis einer mehrere Jahrzehnte andauernden Fehlentwicklung, bei der der blinde Glaube an unendliches Wachstum die Hauptrolle spielte. Dabei sollte jeder Mensch doch wissen, dass die Ressourcen unserer Erde begrenzt sind. Es ist verwegen, angesichts dieser Endlichkeit das Heil erneut im Wachstum, sogar in beschleunigtem Wachstum, zu suchen. Wir werden wieder gegen die Wand fahren. Nur Dank des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes wesentlich schneller. Offenbar ist niemand in der Lage, diesen Schwachsinn der Bundesregierung zu stoppen. Rainer Lichius, St. Ingbert LinkeGeld fällt wieManna vom HimmelZum Artikel "Linke fordert mehr Hilfe für klamme Kommunen" (SZ vom 5. Januar)Nun platzt mir aber der Kragen. Warum wählen wir eigentlich nicht alle die Robin-Hood-Partei, genannt die Linke? Was wird nicht alles geboten: Mehr Geld für klamme Kommunen, Aufstockung der Hartz-IV-Bezüge, in Nordrhein-Westfalen die 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, Verstaatlichung der Energieriesen, um den Strom so günstig zu machen, dass niemand mehr Strom sparen muss . . . Und für all jene, für die jetzt noch nichts dabei war: Legalisierung von Haschisch! Und das benötigte Geld fällt wie Manna vom Himmel oder es wird vom lieben Nikolaus gebracht. Meine Entscheidung für die nächsten Wahlen steht jedenfalls schon fest . . . Marc Lesch, Merchweiler

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