Brotlose Fächer sind auch entbehrlich

Uni-Reform Brotlose Fächer sind auch entbehrlich Zum Leserbrief „Voll-Universität nur noch dem Schein nach” von Léonard Loew (23. Juni) Bisher sind größere Reaktionen im Lande zur Universitäts-Reform ausgeblieben.

Dies beweist die Richtigkeit der Neuordnung, wie sie von der Hochschulspitze vorgesehen ist. Denn wer schweigt, stimmt zu. Ebenso richtig ist es, die Theologie in die Philosophische Fakultät als Fach zu integrieren. Angesichts des Sparzwanges sind "brotlose" Fächer sehr wohl entbehrlich, auch wenn deren zum Teil überbezahlten Vertreter oder Nutznießer um ihre Pfründe fürchten. Noch ein Gedanke zur Zukunft der Hochschulen: Die sogenannten Kunstdisziplinen sollten sich überwiegend selbst finanzieren, wenn sie ihre Existenzberechtigung in der derzeitigen Form behalten wollen.

Hans Walter Esch, Heusweiler

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