Statt es als ehernes Gesetz darzustellen, dass das Abrechnungsverfahren junge Zahnärzte in medizinische Zentren treibt, könnte man das Abrechnungssystem vereinfachen. Wir als Patienten zahlen nämlich die Gewinne der Investmentfirmen, die mit unserer Gesundheit Profit machen wollen. Diesen ist es egal, ob sie mit Zähnen oder Bodenschätzen Geld machen. Das Verhältnis von Arzt zu Patient wird unpersönlich, die angestellten Ärzte trauen sich nicht mehr, den Mund aufzumachen, wenn durch die Kostensparerei Versorgungsqualität sinkt. Gesundheit gehört nicht in die Hände von Investoren.