Bei Prestigeprojekten wäre eher zu sparen

Innere SicherheitBei Prestigeprojekten wäre eher zu sparenZum Artikel "Kontroverse Debatte um Einsparungen bei der Polizei" (SZ vom 20. Juli)Da soll noch einer in Ruhe frühstücken, wenn er morgens seine Zeitung liest

Innere Sicherheit

Bei Prestigeprojekten wäre eher zu sparen

Zum Artikel "Kontroverse Debatte um Einsparungen bei der Polizei" (SZ vom 20. Juli)

Da soll noch einer in Ruhe frühstücken, wenn er morgens seine Zeitung liest. Nur weil die Verantwortlichen des Saarlandes nicht rechnen können und deshalb überschuldet sind, sollen jetzt einige Polizeistationen nachts nicht mehr rund um die Uhr besetzt sein. Die Polizei ist zum Schutz des steuerzahlenden Bürgers da. Dort sollte ja wohl noch nicht gespart werden, wenn es um deren Sicherheit geht. Das Saarland sollte am neuen Fußballstadion und bei der "Stadtmitte am Fluss" sparen. Aber für solche Prestigeprojekte wird das Geld unnötig hinausgeworfen. Ist denn bei den Verantwortlichen keiner in der Lage, seinen Kopf zu gebrauchen und normal zu denken?

Ilse Mann, St. Ingbert

Jagd

Diese Polemik

ist unerträglich

Zum Leserbrief "Der Fuchs ist nicht die größte Gefahr" von Richard Schmitt (SZ vom 22. Juli)

Es ist einfach unerträglich, mit welcher Polemik Herr Schmitt an das Thema herangeht. Es gibt im Saarland 3000 Jäger aus allen Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen. Glaubt Herr Schmitt (oder sonst irgendein Jagdgegner) wirklich, wir wären alle Perverse, die im Wald herumlaufen, wahllos Tiere abknallen und unserer Lust am Töten frönen? Es ist offensichtlich Verzweiflungsstrategie der Jagdgegner, immer dann, wenn sie keine Sachargumente mehr finden, sich in dumme Behauptungen zu flüchten. Herr Schmitt sollte sich mal ernsthaft mit dem Thema Beutegreifer in der Kulturlandschaft auseinandersetzen, statt den Unsinn von der Lust am Töten zu verbreiten.

Wolfgang Schumann, Oberthal

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